Fernando Zapata Zapatissimo Berlin

Fernando Zapata

Tanzlehrer

Der Gewinn zahlreicher Tanztrophäen in verschiedenen Rhythmen und Kategorien führte dazu, dass er die Bühne unter anderem mit Künstlern wie Madona, Glolria Stephan oder Ute Lemper, Gilberto Santa Rosa Grupo Niche und Sexteto Milonguero teilte. Er wurde von Weltmeistern im Tanz eingeladen, Workshops auf verschiedenen Festivals zu geben. Sein Vorteil besteht darin, dass es sich an die Fähigkeiten seiner Schüler anpasst und sie in ihrer Entwicklung begleitet, unabhängig davon, ob sie noch nie getanzt haben oder ob sie Tanzprofis sind.

Fernando Zapata als Tanzlehrer

Eine der wichtigsten Standbeine seiner Tätigkeit ist die Ausbildung für professionelle Tänzer und Tanzlehrer.

So veranstaltete Fernando 2006 noch verschiedene Workshops in Kolumbien. In diesem Rahmen war er unter anderem Gastlehrer für die sechsfachen Salsa-Weltmeister, die Gruppe Swing Latino und für die Weltmeister im Bühnen-Tango, Carlos Paredes und Diana Giraldo.

1997 ging er in die USA, wo für ihn mit dem Leben und seiner Arbeit als Tanzlehrer eine neue Etappe begann, und er sich, durch die in New York, New Jersey und Belmont gesammelten Erfahrungen, als Tanzpädagoge und Choreograph International weiterentwickeln konnte.

Im August 2008 sollte er Deutschland in der Tango-Argentino-Weltmeisterschaft in Buenos Aires vertreten. Zusammen mit seiner Tanzpartnerin Erica Rist ist es ihm gelungen, große Erfolge zu erzielen. Nachdem er gegen 600 professionelle Paare aus der ganzen Welt im Wettstreit angetreten war, kam er bis ins Halbfinale. Aufgrund dieses Erfolges durften Fernando und Erica in Buenos Aires an großen Fernsehshows wie zum Beispiel der Show de Susana teilnehmen.

Showtanz und Choreografiearbeit

Als Fernando 1998 nach Deutschland kam, fiel er sofort durch seine Professionalität im Tanz-unterricht, der Erstellung von Choreographien und der Qualität seiner Tanzshows auf.

Bereits im Dezember desselben Jahres gestaltete er in Bonn eine Vorstellung zusammen mit den Latein-Weltmeistern Ralph Müller und Olga Omeltchenko. Von 2000-2003 arbeitete er bei der Tanzschule Keller in Berlin sowie der Creadance Tanzschule als Tanzlehrer für Salsa und Tango Argentino. Weiterhin bestritt er auf Salsa-Festivals Aufführungen neben weltberühmten Salsa-Stars Louis Váskes, Jobby Váskes, Susanna Montero, Leon Rose, Tropical Gem.

2005 arbeitete Fernando als Haupttänzer und Trainer der bekannten Modern Dance Companies Toula Limaios und Rubato und mit der Opera Latinoamericana (Astor Piazola – María de Buenos Aires) und auch der Humboldt-Universität zu Berlin zusammen.

Im gleichen Jahr beteiligte er sich am Tango-Projekt Berlin der Akademie der Künste als Showtänzer und choreographischer Assistent. Weiter wirkte Fernando als Tänzer und Choreograph beim Programm des Sommer-Varietés in der Ufa-Fabrik Berlin: Sind wir nicht alle ein bisschen Tango? (2006) mit, auch in der Berliner Philharmonie, der Volksbühne (Grüner Salon), im Tippi Zelt und beim ADAC (2009), in den Hotels Adlon und Maritim und auf verschiedenen Messen und Fashion-Shows.

Im Jahre 2006 wurde er aus vielen Mitbewerbern aus der ganzen Welt als bester Tango-Tänzer für eine Show an der Seite der Sängerin Ute Lemper und anderer Stars des erfolgreichen Musicals Cabaret ausgewählt.

Am Abschlussabend der Fußballweltmeisterschaft durfte er vor dem Präsidium und den inter-nationalen Delegierten der FIFA im Deutschen Historischen Museum auftreten.

Im Jahr 2007 Jahre hatte er bereits seine eigene professionelle Showgruppe, die Latinodance-Company-Berlin, gegründet. Diese trat und tritt bei großen Events, Galas, Performances und Fashion-Shows auf mit Tänzen wie Tango, Salsa, Samba, Reggae, Hip Hop und Bachata - ein neuer Schwerpunkt von Fernando. Der Kontakt mit der Dominikanischen Republik und die Erfahrungen mit den südamerikanischen und karibischen Tänzen generell haben dazu beigetragen, dass Fernando zu einem der bedeutendsten Choreografen auf dem Gebiet des Bachata geworden ist. Er wurde nicht nur zum Ersten Bachata-Festival Berlins im No­vember 2010 sowie zum – noch größeren – Ersten Hamburger Bachata-Festival im April 2011 eingeladen.

In Die Kälte des Nordens choreographierte und tanzte Fernando Zapata für eine Kreuzfahrtlinie mit Kurs auf Tallin, Riga und Stockholm.

International aktiv ist Fernando mit seinen Shows und als Tanzlehrer für Workshops bis heute. Einladungen zu den unterschiedlichsten Salsa-Festivals, neben Künstlern wie Super Mario, Luis Vázquez, Melisa Fernández und anderen Stars des lateinamerikanischen Tanzes, führen ihn weiterhin um die Welt:

  • Salsacamp Italien (Mai 2011)
  • Salsafestival Fürth (Juni 2011)
  • Bachata Festival Berlin (November 2011)
  • World Salsa Festival, Feria de Cali (Kolumbien – Dez. 2011)
  • Latinofestival Korsika (September 2010, 2011, 2012)
  • Salsa-Festival Peters­burg (November 2011, 2012)
  • Kopenhagen Salsa Festival (Mai 2012)
  • Eröffnung der Langen Nacht der Museen Berlin (Klaus Wowereit Kultur Forum Berlin 2012)
  • Swering Schloßgarten Nacht. Aug. 2013
  • Lange Nacht der Museen Aug. 31 2013 (Iberoamerikanisches Institut Berlin)
Teilnahme an Weltmeisterschaft 2008

Im August 2008 sollte er Deutschland in der Tango-Argentino-Weltmeisterschaft in Buenos Aires vertreten. Zusammen mit seiner Tanzpartnerin Erica Rist ist es ihm gelungen sehr große Erfolge zu erzielen. Nachdem er gegen 600 professionelle Paare aus der ganzen Welt im Wettstreit angetreten ist, kam er ins Halbfinale. Daraufhin durften Fernando und Erica in Buenos Aires an großen Fernsehshows wie zum Beispiel der Show de Susana teilnehmen.

Film und Fernsehen

Seine Erfahrungen als Tänzer beim größten staatlichen Fernsehsender Kolumbiens Caracol Televisión, in der Sendung Baila de Rumba machten es Fer­nando Zapata leicht, auch in Deutschland für Fernsehen (ARD, RTL RBB, MDR) und Kino tätig werden zu können.

Nachdem er 1997 nach New York gegangen war, konnte er an einem seiner interessantesten Projekte teilnehmen: Mitarbeit als Tänzer in dem Spielfilm Evita mit Weltstar Madonna.

In dem Film Tango im Schnee, mit Ursula Moon, erstellte Fernando die Choreografien, trainierte die Schauspieler und übernahm selbst eine Rolle als Tanzlehrer.

Für den Film trainierte er Tänzer und Schauspieler, er unterrichtete internationale Super­stars der Popmusik in den Fachgebieten Tanz und Choreographie, als Spezialist für Trainingstechnik für Schauspieler, Herren- und Frauentechnik, So­cial Dancing und Bühnentanz.

In dem Dokumentarfilm Caruca – Leben ist Tanz (Kuba-Deutschland, Regie: Kerstin Störl und Cornelius Griep) über die kubanische Tänzerin Caridad Rodríguez Riverón entwarf er die Choreografien für die Tanzshow, trat selbst als Tänzer auf, und bei der Premiere beteiligte er sich an der Podiumsdiskussion (26.11.2010).

In einer weiteren Podiumsdiskussion, der vom Lateinamerika-Forum organisierte Latin Music Talk, wird Fernando über die Entwicklung des Musikstils Salsa und über aktuelle Entwicklungen der Berliner Szene Auskunft geben, und über lokalen und globalen Einflüssen berichten.

In Frankreich, Holland, Spanien, Dänemark, der Schweiz, Griechenland, Polen, Italien und weiteren europäischen Ländern sowie in Südamerika und der Karibik trat er in Dokumentarfilmen und Werbespots auf, für die er auch die erforderlichen Choreografien entwickelte.

einer wissenschaftlich-kulturellen Veranstaltung, die Frau Prof. Dr. Kerstin Störl(Technische Universität Berlin) im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Lateinamerika-Forums „Berühmte Frauen in Lateinamerika“ und in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerika­nischen Institut organisierte,

Tanz als soziale Komponente (Kinder, Jugendliche, Gehörlose)

Gegenwärtig führt Fernando Zapata ein Projekt mit Jugendlichen und Kindern der Englischen Sprachschule Cosmopolitan School in Berlin durch.

Er führte dort als Choreograf latein­amerikanische Tänze ein, damit die Schüler über die Bewegung und die Musikalität von Salsa und Tango ihre jugendliche Unbekümmertheit mit angemessenem sozialem Verhalten in Einklang bringen können – zusammen mit ihren aus anderen Kulturen stammenden Tanzschülern.

Ein aktuelles Projekt, das Fernando Zapata in Kooperation an der Technischen Universität Berlin begonnen hat: Diversität und Hybridität im Kontext von Kultur, Sprache und Kommunikation (Regie: Dr.  Prof. Kerstin Stöhrl). Es bezieht sich auf Kommunikationsprobleme physisch eingeschränkter Menschen, insbesondere von Gehörlosen, denen Fernando durch die Möglichkeit von Tanz und Körpersprache eine neue Perspektive aufzeigt.

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